Es gibt kein Roulette wie Roulette, und das amerikanische Roulette unterscheidet sich deutlich vom französischen. Sehen Sie sich die Hauptunterschiede an und erfahren Sie, warum es besser ist als das französische.
Es gibt kein Roulette wie Roulette, und das amerikanische Roulette unterscheidet sich deutlich vom französischen. Sehen Sie sich die Hauptunterschiede an und erfahren Sie, warum es besser ist als das französische.
Wenn man das Wort Casino hört, denken viele Spieler sofort an dieses beliebte Glücksspiel, in dem Unterhaltung und Spannung perfekt mit der Möglichkeit kombiniert werden, einen ordentlichen Gewinn zu erzielen. Es ist jedoch nicht so einfach, und es bedarf vor allem einer ordentlichen Portion Geduld und Glück, um die richtigen Wetten abzuschließen, auch wenn verschiedene Wettstrategien helfen können, die Gewinnchancen zu erhöhen oder zumindest das Risiko eines Totalverlusts zu verringern. Vor jedem Spiel ist es jedoch wichtig, sich zunächst mit dem jeweiligen Spiel vertraut zu machen und herauszufinden, ob es sich um die amerikanische oder französische Version handelt, die sich in Aussehen und einigen Regeln unterscheiden.
Als amerikanisches Roulette bezeichnet man das Roulette, das insgesamt 38 Felder hat, also ein Feld mehr als die französische Roulette-Version. Im Gegensatz zu dieser Version wurde hier ein weiteres grünes Feld mit dem Wert 00 hinzugefügt. Auf dem amerikanischen Roulette sind somit 36 Felder mit den Zahlen 1 – 36 gleichmäßig abwechselnd in Schwarz und Rot markiert, sowie zwei Felder mit den Werten 0 und 00, die grün markiert sind. Im Vergleich zu seiner französischen Verwandten unterscheidet sich diese Version des Roulettes auch in der Darstellung des Spieltisches, auf dem alle Wetten, die die Spieler während des Spiels platzieren können, in englischer Sprache oder in der Sprache des jeweiligen Casinos als Betreiber dieses Spiels angegeben sind. Auch die Rückzahlung der Einsätze der Spieler aus langfristiger Sicht (RTP) unterscheidet sich, die 94,74 % erreicht und der Hausvorteil in diesem Fall 5,26 % beträgt.
Neben amerikanischem und französischem Roulette können die Spieler auch auf europäisches Roulette treffen. Dieses enthält die gleiche Anzahl an Feldern wie französisches Roulette, und auch die Spielregeln sind normalerweise ähnlich. Diese Versionen werden oft als ein Spiel betrachtet, obwohl es manchmal erhebliche Unterschiede im prozentualen Vorteil des Betreibers gibt, bei dem die Spieler die jeweilige Version von Roulette spielen.
Das ursprüngliche Spiel entstand angeblich in Frankreich im 17. Jahrhundert. In seiner heutigen Form wurde es jedoch erst von den Brüdern Blanc modifiziert, die zu den 36 Zahlen auch eine Null hinzufügten, wodurch das Gleichgewicht zwischen den beiden Seiten zugunsten des Casinos oder des Betreibers des Spiels verschoben wurde. Das Roulette soll erst am Ende des 19. Jahrhunderts in die USA gelangt sein, als das drehbare Rad um ein weiteres Feld mit dem Wert 00 ergänzt wurde und der Hausvorteil auf 5,26 % anstieg.
Während die Spieler beim französischen Roulette spezielle Regeln En Prison (wenn die Kugel auf der grünen Null landet, werden keine geraden Wetten ausgezahlt, sondern bleiben an Ort und Stelle, bis das Ergebnis der nächsten Runde Roulette bekannt und ausgewertet ist) und La Partage (wenn die Kugel bei geraden Wetten auf der Null landet, erhalten die Spieler, die auf eine der geraden Wetten gesetzt haben, die Hälfte ihres Einsatzes zurück) einhalten müssen, die die RTP des Roulettes auf 98,65 % erhöhen, gibt es in der amerikanischen Version solche Regeln nicht. Und was noch wichtiger ist, amerikanisches Roulette hat keine speziellen Regeln, die ausschließlich in dieser Version des Spiels vorkommen. Nach dem vorgeschriebenen und verbindlichen System sind auf dem drehbaren Roulette-Rad alle schwarzen und roten Zahlen von 1 bis 36 sowie zwei grüne Zahlen 0 und 00 direkt gegenüber angeordnet. Alle Felder des Roulettes sind auch auf dem Spieltisch abgebildet, auf dem die Spieler, die am Spiel teilnehmen, ihre Wetten abgeben. Darüber hinaus kann man auch auf Racetrack (im Deutschen „Rennbahn“), wo spezielle Wetten platziert werden, stoßen, die so gestaltet ist, dass sie dem Aussehen des Roulette-Rades ähnelt.
Wie hoch oder niedrig die Chancen der Spieler sind, beim Roulette zu gewinnen, hängt von der Art ihrer Wetten ab, bzw. davon, welche Wetten sie abschließen. Man kann sowohl auf bestimmte Zahlen als auch auf kombinierte Wetten auf Paare, Dreier, Vierer, Sechser, Spalten und Dutzende sowie gerade Wetten auf Schwarz/Rot, Klein/Groß oder gerade/ungerade Zahlen setzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Spieler erraten, auf welchem bestimmten Feld die geworfene Kugel landet, ist jedoch im Fall des amerikanischen Roulettes im Vergleich zu dem französischen und europäischen Roulette geringfügig niedriger, also 1:38.
Der größte Vorteil dieses Roulettes ist seine Einfachheit und der schnelle Ablauf, da hier nicht die Gefahr besteht, dass das Ergebnis der Runde aufgrund der Null ungewiss ist, wie es beim französischen Roulette der Fall ist, wo man auf das Ergebnis der nächsten Runde aufgrund der Regel En Prison warten muss. Der Vorteil ist also das Fehlen der Regeln En Prison und La Partage sowie anderer spezieller Regeln, die den Spielern das Spiel unnötig komplizieren könnten. Ein klarer Nachteil ist jedoch die geringere Wahrscheinlichkeit, dass die Spieler mit einer Wette auf eine bestimmte Zahl gewinnen, für die sie im Falle eines Gewinns die höchste Auszahlung erhalten können. Die Chancen auf ihren Erfolg liegen in diesem Fall nur bei 1:38. Das relativ hohe RTP, das in diesem Spiel 94,74 % erreicht, wird durch den relativ hohen langfristigen Vorteil des Casinos als Betreiber des Spiels ausgeglichen. Es handelt sich um den höchsten Vorteil von 5,26 %.
Wie man aus dem Namen ableiten kann, wird diese Version des Roulettes am häufigsten auf dem amerikanischen Kontinent gespielt. Besonders in Las Vegas bieten viele Casinos nur diese Version des Spiels an. Auch in Europa hat sie jedoch eine ganze Reihe von Anhängern gewonnen, sodass die Spieler sie auch in einigen stationären oder Online-Casinos spielen können, in denen zudem kostenlose Demoversionen des Roulettes oder Live-Versionen mit echten Dealern verfügbar sind.
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